SAUNASTEINE:
Es gibt viele Arten von Saunasteine. Saunasteine unterscheiden sich in der Größe und in der Zusammensetzung.
Generell gilt: Bei einer Heizleistung von weniger als 10 kw sind Saunasteine von 5 bis 10 cm Größe ausreichend. Wenn die Heizleistung mehr als 10 kw entspricht, sollten größere Saunasteine verwendet werden. Bei gewerblichen Saunen empfiehlt es sich, größere Saunasteine zu nehmen.
Der optimal Saunastein sollte möglichst lange eine hohe Temperatur halten können und mit klimatische Bedingungen gut zurecht kommen.
Am besten sind Saunasteine aus Granit, Diorit, Peridotit, Nephelinit oder Gabbro. Es handelt sich hierbei um so genannte magmatische Tiefengesteine. Die Körnung dieser Steine ist in der Regel klein bis mittelgroß. Die Steine kommen häufig in der Natur vor und zeichnen sich besonders dadurch aus, dass evtl. auftretende Splitter ziemlich klein sind. Ungeeignet sind Sandsteine und Rhyolithsteine. Sandsteine sind deshalb ungeeignet, weil wie der Name schon sagt, die Steine aus Sand sind und diese den Ofen nach und nach beschädigen können. Rhyolithsteine sind ebenfalls für einen Saunaofen unpassend, da sich die Steine bei einem Temperaturschock (durch Aufguss) schnell spalten können und somit evtl. scharfkantige Kanten entstehen.
Achten Sie bei einem Kauf von Saunasteinen darauf, dass die Steine möglichst die Mineralien Olivin, Olivindiabas,Pyroxene, Feldspäte, Ilmenit oder Magnetit enthalten.
Zu unterscheiden ist auch noch die Steinform:
Es gibt eckige oder flache Saunasteine. Flache Saunasteine haben den Vorteil, dass sie einen angenehmeren Dampf erzeugen.
Linkes Bild: Ein noch guter Saunastein
Rechtes Bild: Ein gebrauchter Saunastein, der schon die beste Zeit hinter sich hat